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Derzeit spricht ganz Deutschland über Wärmepumpen und die damit verbundenen Herausforderungen für Hausbesitzer. Entscheidend dabei: Wärmepumpen arbeiten nur unter bestimmten Bedingungen effizient.
Berlin, 19.09.2023 – Für Häuser ohne Dämmung ist eine Wärmepumpe meist nicht geeignet
Die Wärmewende bedeutet das sich anbahnende Aus für Öl- und Gasheizungen per Gesetz. Mit einer Wärmepumpe und anderen umweltfreundlichen Heizsystemen soll nun nachhaltig das Heim auf Temperatur gebracht werden. Was viele nicht wissen: Der Einbau einer Wärmepumpe ist für schlecht gedämmte Häuser nicht zu empfehlen.
Wärmepumpen sind hervorragend – nur nicht überall
Die Wärmepumpe ist in aller Munde und soll die Wärmewende vorantreiben. Die Nachfrage nach einem Einbau steigt weiter und wird nicht zuletzt durch den neuen Erlass im Gebäudeenergiegesetz beflügelt. Die Politik hat klassischen Heizmethoden mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas den Riegel vorgeschoben. Dass Wärmepumpen nur effektiv arbeiten können, wenn das Gebäude eine effiziente Wärmedämmung besitzt, geht bei all der Diskussion unter.
Der Einsatz in einem Altbau kann sich als ungeeignet herausstellen, wenn der Wärmeverlust durch eine fehlende Dämmung hoch ist. Ein konstanter hoher Wärmebedarf erfordert eine höhere Heizleistung und führt damit zu einem erhöhten Energieverbrauch. Nachhaltig und kostengünstig ist das nicht. Ist das Haus aber gedämmt, kann eine Wärmepumpe wegen niedriger Vorlauftemperaturen effizienter arbeiten. Hält eine moderne Wärmedämmung also die erzeugte Wärme im Gebäude, ist das Heizsystem leistungsstark, sparsam und langlebig.
Der IVH berät in Fragen professioneller Dämmung
Serena Klein, Sprecherin des Industrieverbandes Hartschaum e.V (IVH), stellt die Offenheit ihres Verbandes gegenüber der Umstellung auf neue, nachhaltigere Heizsysteme klar:
„Der IVH begrüßt und unterstützt die Wärmewende. Diese muss aber Hand in Hand mit Wärmedämmung gehen, damit das Vorhaben auch mit Effizienz gelingt und Ressourcen tatsächlich gespart werden.“
Der IVH ist Experte für Dämmstoffprodukte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt als Styropor. für eine moderne Wärmedämmung zu etablieren. Das Material zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmleistung und eine lange Lebensdauer aus. Das Material ist zudem leicht, lässt sich gut verarbeiten und ist vielfältig recyclebar. Die Ökobilanz von EPS ist so gut, dass die staatliche Förderung im Rahmen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude sehr gut möglich ist.
Wärmepumpe und EPS-Dämmstoffe – die ideale Paarung
Eine Wärmepumpe in Verbindung mit EPS-Dämmstoffen trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch die effiziente Nutzung der Heizwärmequelle wird weniger fossile Energie benötigt. Das Dämmmaterial hingegen behält seine hohe Dämmleistung ein Hausleben lang konstant. Das Eigenheim ist somit über Jahrzehnte – mit einer einmaligen Investition – vor Energiekrisen und Energieabhängigkeit geschützt. Sicher ist darüber hinaus auch die Gebäudesubstanz, weil die Dämmung die Konstruktion vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Hitze schützt. Dämmung bedeutet aber nicht nur eine Werterhaltung, sondern auch eine zusätzliche Wertsteigerung, wie nicht nur der aktuelle Immobilienmarkt zeigt.
EPS-Dämmung ist zu 100 Prozent recyclebar
Muss die Wärmedämmung mit EPS doch einmal ausgetauscht werden, weil beispielsweise die Hauskonstruktion beschädigt ist, lässt sich das Material zurückbauen und zu 100 Prozent recyceln. Somit werden wieder Ressourcen gespart.
Der Industrieverband Hartschaum e.V. setzt sich für eine nachhaltige Nutzung alter EPS-Dämmungen ein und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung von Recycling-Methoden. Möglich ist heute schon mechanisches, chemisches und physikalisches Recycling,
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Industrieverband Hartschaum e.V
Frau Serena Klein
Friedrichstraße 95, IHZ P.
10117 Berlin
Deutschlandfon ..: +49 172 3140944
web ..: https://www.ivh.de/
email : s.klein@ivh.deDer IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.
Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.
Pressekontakt:
Industrieverband Hartschaum e.V
Frau Serena Klein
Friedrichstraße 95, IHZ P.
10117 Berlinfon ..: +49 172 3140944
web ..: https://www.ivh.de/
email : s.klein@ivh.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Warum Wärmepumpen in Häuser mit moderner Dämmung effizienter arbeiten
veröffentlicht am 19. September 2023 auf News bloggen in der Rubrik Presse - News
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News-ID 70435 • veröffentlicht am 19. September 2023
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