• Das Verhältnis des Menschen zur Künstlichen Intelligenz steht im Fokus des neu erschienenen Buches „Künftige Intelligenz – Menschsein im KI-Zeitalter“ von Michael Brendel.

    Bild„Kirchen sind sprachlos im Blick auf Künstliche Intelligenz.“

    Brendels Essay skizziert die Geschichte und aktuelle Anwendungsfelder Künstlicher Intelligenz in gut verständlicher Sprache und wirft einen Blick in die nahe und mögliche fernere Zukunft mit der „Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts“, wie Chinas Staatschef Xi Jinping die KI bezeichnet. So beschreibt Brendel unter anderem den Aufstieg intelligenter Sprachassistenten, erklärt die Einsatzgebiete von Servicerobotern und beleuchtet die Grundfragen des autonomen Fahrens.

    Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, welche Haltung der Mensch zu den immer leistungsfähigeren KI-Algorithmen findet. „Das betrifft jeden Einzelnen, aber auch unsere Institutionen. Die Politik sieht Künstliche Intelligenz derzeit nur unter dem Aspekt des Wettbewerbs, und die Kirchen sind geradezu sprachlos gegenüber der aufkommenden Technologie“, findet Brendel. Der 41-jährige Lingener kritisiert, dass das Potential von KI meist auf Wirtschaftlichkeit oder technologische Errungenschaften reduziert werde. „Was wir Menschen aber von ihr wollen und wo wir Grenzen sehen, darüber wird nicht gesprochen“, beklagt Brendel. Er wünscht sich einen breiten Diskurs, sieht dafür aber nicht mehr viel Zeit: „Die Technologie dringt, meist unbemerkt, in immer mehr Lebensbereiche vor – auch in solche, die bislang als menschliche Domänen gegolten haben.“ Schon heute könnten intelligente Algorithmen Gemälde malen und Musik komponieren. KIs träfen bereits viele folgenreiche Entscheidungen, beispielsweise in der polizeilichen Ermittlungsarbeit, und auch der Arbeitsmarkt stehe vor deutlichen Umstrukturierungen, so der Autor.

    Für gefährliche Einsatzfelder Künstlicher Intelligenz hält Brendel vor allem autonome Waffen und die Deep-Fake-Technologie, mit der Personen in fremde Videos und Bilder hineinkopiert werden können. „Wenn die Algorithmen unreguliert immer intelligenter werden, erreichen sie möglicherweise irgendwann das menschliche Intelligenzniveau oder übersteigen dieses sogar. Was bedeutet das für unser menschliches Selbstverständnis und unseren Platz in der Welt?“, fragt Brendel und mahnt zur Eile: „Es ist besser, sich jetzt mit dieser Frage auseinanderzusetzen, als sie irgendwann von einer weit entwickelten KI beantworten zu lassen.“

    „Künftige Intelligenz“ von Michael Brendel ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7482-9197-8 zu bestellen. Das Buch „Künftige Intelligenz – Menschsein im KI-Zeitalter“ ist im Ludwig-Windthorst-Haus und in der Dombuchhandlung Osnabrück verfügbar sowie online und im stationären Buchhandel bestellbar (Taschenbuch, 10,99 EUR, ISBN 978-3-7482-9197-8).

    Der Journalist MichAel Brendel ist als Studienleiter im Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) in Lingen tätig und führt dort unter anderem medienpädagogische Veranstaltungen durch.

    Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de

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    Künftige Intelligenz – LWH-Studienleiter fordert in neuem Buch Positionierung zum Menschsein im KI-Zeitalter

    veröffentlicht am 31. Juli 2019 auf News bloggen in der Rubrik Presse - News
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