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Der DAU (dümmster anzunehmender User), der Newbie (Neuling) und der Nerd (Kenner) haben eines gemeinsam: ihre ganz spezielle Art der Kommunikation im Internet, Web-Speak oder Onlinesprache, genannt.
Egal, ob sie nun E-Mails verfassen, bloggen, chatten – eine eigene Sprache musste her, jung, frisch und ein bisschen frech – so, wie die Generation Internet selbst. Außenstehende haben es da oft schwer, sich zurechtzufinden. Deshalb gibt es onlinesprache.de, eine Art Web-Wörterbuch, das hinter die Kulissen der Online-Begrifflichkeiten schaut und sie auch für Einsteiger verständlich erklärt.
Die spezielle Onlinesprache bleibt längst nicht mehr nur dem Internet vorbehalten, Stück für Stück schleichen sich die Begriffe auch in den Alltag ein. Vorzugsweise werden sie vom jugendlichen Publikum verwendet. Die Redewendungen sind überall auf Schulhöfen und in Klassenräumen zu hören, bereits im Kindergarten und natürlich in der Freizeit verbreiten sich die individuellen Wortschöpfungen aus dem World Wide Web in Windeseile. Häufig tragen Portale wie Facebook oder Instagram wesentlich zur Verbreitung der Onlinewörter bei.
Onlinesprache.de greift den Trend auf und widmet sich vor allem Begriffen, die aus dem englischen Sprachraum stammen. Die Seite hat sich auf Netzjargon spezialisiert. Aus der Beobachtung heraus, dass in Zeiten von YouTube, Instagram, Facebook, Twitch & Co. immer mehr Begriffe in die deutsche Umgangssprache übernommen werden, entstand dieses Netzjargon-Wörterbuch.
Ziel des Nachschlagewerkes für die Onlinesprache ist es, möglichst umfangreiche Informationen zu vermitteln. Im Vordergrund steht die Erklärung der Bedeutung des jeweiligen Wortes/Kurzwortes. Gerade bei englischsprachigen Begriffen sowie Abkürzung ist diese häufig unklar.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Entstehung und Verbreitung des einzelnen Begriffs bzw. der Wortgruppe. Hinterlegt werden diese Ausführungen mit weiterführenden Links und Recherchequellen.
Das Wörterbuch der Onlinesprache wurde in vier Kategorien eingeteilt. Es finden sich darin unter anderem:
– Begriffe („Bruder muss los“, ,,creppy“, „asap“)
– Memes (z. B. „Pepe The Frog“, „Kappa“, „Poggers“)
– Ereignisse („Blue Whale Challenge“, „The Fappening“, Covfefe“) und
– Webseiten (z.B. „Urban Dictionary“, „4chan“, „Pr0gramm“)Zwar hatte sich der Duden bereits 2009 an einem Szenesprachenwiki versucht, scheiterte aber und gab dann 2013 vollständig auf. Weitere Portale fokussieren sich auf die deutsche Umgangssprache. Onlinesprache.de möchte gut recherchierten, redaktionellen Content anbieten. Es wird also keine benutzergenerierten Inhalte geben.
Für alle Interessierten ist das Online-Wörterbuch ein Nachschlagewerk, welches Abkürzungen, Wörter und Wortgruppen kurz und so präzise wie möglich erklärt und beschreibt. Es ist möglich, auf einzelne Einträge zuzugreifen. Genauso gut kann aber nach Herzenslust auf der Webseite gestöbert und geschmökert werden. Im Laufe der Zeit werden immer wieder neue Begriffe zu entdecken sein, denn onlinesprache.de wird ständig um neue Wörter, Wortgruppen, Abkürzungen usw. ergänzt.
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Herr Silvio Grätz
Richard-Thiemann-Straße 10
32760 Detmold
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email : redaktion@onlinesprache.deSie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
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Von Akinator bis WTF – Ein Blick hinter die Kulissen von Onlinesprache.de
veröffentlicht am 29. März 2019 auf News bloggen in der Rubrik Presse - News
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News-ID 18210 • veröffentlicht am 29. März 2019
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