• 30. Juni 2021 – Rouyn Noranda, Quebec, Granada Gold Mines Inc. (TSXV: GGM) (OTC: GBBFF) (Frankfurt: B6D) (Granada oder Granada Gold) und Canada Silver Cobalt Works Inc. (TSXV: CCW) (OTC: CCWOF) (Frankfurt: 4T9B) (Canada Silver Cobalt) freuen sich, gemeinsam bekannt geben zu können, dass Canada Silver Cobalt bei SGS in Lakefield (Kanada) mit den ersten Untersuchungen des mineralisierten Materials aus der Goldmine Granada in Rouyn-Noranda (Quebec) begonnen hat.

    Die geplanten Testarbeiten wurden Anfang des Jahres (gemeinsame Pressemitteilung vom 30. März 2021) angekündigt, nachdem Granada Gold über die unerwartete Entdeckung einer Lagerstätte aus Seltenen Erden und Alkalimetallen während der Goldexploration im Konzessionsgebiet Granada in Quebec berichtet hatte.

    Rubidium, eines der entdeckten Alkalimetalle, punktete im Rahmen der Analyse mit besonders hohen Erzgehalten und auf Basis der notierten Marktpreise mit einem entsprechenden Wertpotenzial (Granada-Pressemitteilungen vom 23. März und 12. Mai 2021). Es bildet im Rahmen der Re-2Ox-Testarbeiten somit einen besonderen Schwerpunkt.

    Rubidium eignet sich für zahlreiche Anwendungsbereiche in verschiedenen Branchen (siehe unten), so auch für Natriumionenbatterien, die aufgrund ihrer kolportierten Kosteneffizienz als stationäre Energiespeicher für Haushalte, für das Stromnetz sowie für Rechenzentren ein enormes Wachstumspotenzial bergen.

    Frank J. Basa, P.Eng., der CEO des Unternehmens, meint: Granada geht derzeit davon aus, dass Rubidium im Zuge der Goldexploration bei Granada als kostenneutrales Nebenprodukt zur Gewinnung von Alkalimetallen gehandelt werden wird. Im Rahmen der ersten Untersuchungen wird die Möglichkeit der Gewinnung von Rubidiumerz und die Eignung des Re-2Ox-Verfahrens für die nachgelagerte Laugung und Produktion von Rubidiumsalzen untersucht. Granada Gold hat die Absicht zu prüfen, ob die Herstellung von Rubidiumsalzen als Nebenprodukt der Goldverarbeitung und ihr Einsatz im neuen, wachstumsstarken Markt für Natriumionen-Akkus wirtschaftlich rentabel ist.

    Geplante Re-2Ox-Tests

    Eine 10 Kilogramm schwere Bohrkernprobe wurde an das Labor von SGS in Lakefield übergeben, wo mineralogische Untersuchungen zur Ermittlung der mit Rubidium assoziierten Mineralien durchgeführt wurden. Die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass Rubidium vermutlich im Glimmer und/oder im Kalifeldspat enthalten ist. Die Analyseergebnisse lieferten einen Rubidiumgehalt von 1.238,5 ppm. Rubidiumerze als solches kommen in der Natur eher selten vor und sind fast immer mit Feldspat und Glimmer vergesellschaftet.

    Das Testprogramm bei SGS setzt sich aus zwei Phasen zusammen. Die erste Phase besteht aus einer einfachen Flotation, an welche eine Laugung mit dem Re-2Ox-Verfahren anschließt. Die zweite Phase besteht aus einer einfachen Laugung mit dem Re-2Ox-Verfahren. Das Testprogramm wurde gezielt für das in den Mineralisierungszonen enthaltene Rubidium entwickelt.

    Rubidium im Projekt Granada

    Das mit Rubidium mineralisierte Material bei Granada befindet sich anhand der Untersuchungen oberhalb des goldführenden Materials, auf das sich das Unternehmen bei der Golderzgewinnung konzentriert und das Gegenstand der Förderaktivitäten ist. Bohrloch GR-20-22 wurde bis in eine Tiefe von 1.626 Meter gebohrt. Es befindet sich im Bereich des Big Claim 1,6 Kilometer westlich und in Streichrichtung des Entdeckungsbohrlochs GR-20-20, das 588 Meter tief gebohrt wurde. In Bohrloch GR-20-22 wurden 21 klar voneinander abgrenzbare Mineralisierungszonen durchteuft; die Kernlänge lag zwischen 177 Meter und 2,8 Meter. Zu den nennenswerten Seltenerd- und Alkalimetallen, die bisher gefunden wurden, gehören Cäsium (Cs), Rubidium (Rb), Scandium (Sc), Zirkonium (Zr), Cer (Ce), Gallium (Ga), Hafnium (Hf), Neodym (Nd) und Strontium (Sr). Weitere Ergebnisse stehen noch aus. Obwohl diesbezüglich noch nichts entschieden wurde, ist das Unternehmen möglicherweise in der Lage, die Zonen mit Seltenerd- und Alkalimineralisierung abzubauen, um an das goldführende Material zu gelangen. Die Gesamtgröße der Seltenerd- und Alkalimetalllagerstätte wurde noch nicht ermittelt.

    Rubidium in Natriumionenbatterien

    Rubidiumsalze werden üblicherweise als Elektrolyt verwendet, um den Wirkungsgrad von Natriumionenbatterien zu verbessern. In den letzten Jahren wurden sie in größerem Maßstab für die technologische Weiterentwicklung zur Verbesserung der Leistungsrate und der besseren Zyklierbarkeit in den Batterien eingesetzt. Natriumionenbatterien haben nachweislich etwa die Hälfte der Energiedichte von Lithiumionenbatterien und werden als stationäre Speicher für erneuerbare Energie für Haushalte und das Stromnetz sowie als Backup-Energiespeicher für Rechenzentren verwendet, wo der Kostenfaktor mehr zählt als Größe und Energiedichte. Nach den derzeit verfügbaren Informationen liegen die Kosten für Natriumionenbatterien rund 10-20 Prozent unter den Kosten für Lithiumionenbatterien.

    Natriumionenbatterien bestehen aus reichlich vorhandenen, billigen und unbedenklichen Materialien. In der Erdkruste kommt Natrium über tausendmal häufiger vor als Lithium. Seine Extraktion und Reinigung kostet ebenfalls weniger. Natrium-Metalloxid-Kathoden werden typischerweise in Batterien verwendet; die Anoden bestehen wie bei Lithiumionenbatterien aus Kohlenstoff, können aber auch aus in Fülle vorhandenen Metallen wie Eisen und Mangan hergestellt werden. Die dem Energieministerium unterstellte Behörde Advanced Research Projects Agency-Energy (ARPA-E) hat im September 2020 der in Santa Clara (Kalifornien) ansässigen Firma Natron Energy eine Zuwendung in Höhe von 19,9 Millionen US-Dollar gewährt. Die Zuwendung erfolgte im Rahmen eines neuen Programms zur forcierten Umsetzung von Technologien mit dem Ziel, deren Vermarktung voranzutreiben. Die Batterien werden nun in geringen Mengen im kommerziellen Maßstab produziert. Natrons erste Kunden sind Rechenzentren und Telekommunikationsfirmen. Natriumionenbatterien sind außerdem stabiler und sicherer als Lithiumionenbatterien. Sie decken einen breiteren Temperaturbereich ab, sind nicht brennbar und es besteht kein Risiko eines sogenannten thermischen Durchgehens.

    Zusätzliche Einsatzbereiche von Rubidium in der Industrie

    Anwendungsgebiete für Rubidium und seine Verbindungen sind die biomedizinische Forschung, die Elektronik, Spezialgläser sowie die Pyrotechnik. Spezialgläser sind der führende Markt für Rubidium. Rubidiumkarbonat wird verwendet, um die elektrische Leitfähigkeit zu reduzieren, was die Stabilität und Haltbarkeit in faseroptischen Telekommunikationsnetzwerken verbessert. Zu den biomedizinischen Anwendungen gehören: Rubidiumsalze, die in Antischockmitteln und in der Behandlung von Epilepsie und Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden; Rubidium-82, ein radioaktives Isotop, das als Blutfluss-Tracer in der Positronen-Emissions-Tomographie verwendet wird; sowie Rubidiumchlorid, das als Antidepressivum zum Einsatz kommt. Rubidiumatome werden in der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt. Sie spielen z.B. in der Entwicklung von Quantencomputern (Rechenmaschinen, die auf der Quantenmechanik basieren) eine Rolle. In diesem zukünftigen Einsatzgebiet zeichnet sich ein relativ hoher Verbrauch an Rubidium ab. Die Quantencomputer-Forschung nutzt ultrakalte Rubidiumatome in einer Vielzahl von Anwendungen. Quantencomputer, die in der Lage sind, komplexere Rechenaufgaben als herkömmliche Computer auszuführen, indem sie in zwei Quantenzuständen gleichzeitig rechnen, sollten bis zum Jahr 2025 in der Prototypenphase sein. Dank seiner photoemissiven Eigenschaften eignet sich Rubidium besonders für elektrische Signalgeneratoren in Bewegungsmeldern, Nachtsichtgeräten, photoelektrischen Zellen (Solarpaneele) und Photomultipliern. Rubidium wird als atomarer Resonanz-Frequenz-Referenz-Oszillator für die Synchronisation von Telekommunikationsnetzen verwendet und spielt in globalen Positionierungssystemen eine wesentliche Rolle. Rubidiumreiche Feldspäte werden wegen ihrer hohen Dielektrizitätskonstante in keramischen Anwendungen für Zündkerzen und elektrische Isolatoren eingesetzt. Rubidiumhydroxid wird in Feuerwerkskörpern verwendet, um Mischungen anderer Elemente zu oxidieren und violette Farbtöne zu erzeugen (Quelle: USGS).

    Qualifizierter Sachverständiger

    Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden unter der Aufsicht von Herrn Frank J. Basa, P.Eng., CEO von Granada Gold Mine Inc. erstellt, einer qualifizierten Person gemäß National Instrument 43-101.

    Über Granada Gold Mine Inc.

    Granada Gold Mine Inc. setzt die Erschließung des Goldkonzessionsgebiets Granada in der Nähe von Rouyn-Noranda (Quebec) fort. Bis dato wurden im Konzessionsgebiet etwa 140.000 Meter an Bohrungen abgeschlossen, deren Hauptaugenmerk vor allem auf die erweiterte Zone LONG Bars gerichtet war, die sich über zwei Kilometer in Ost-West-Richtung über eine potenzielle 5,5 Kilometer lange mineralisierte Struktur erstreckt. Der äußerst produktive Cadillac Break, der im vergangenen Jahrhundert über 75 Millionen Unzen Gold produzierte, durchschneidet den nördlichen Teil des Konzessionsgebiets Granada. Dies weist jedoch nicht zwangsläufig auf eine Mineralisierung hin, die sich im Konzessionsgebiet des Unternehmens befindet.

    Die Scherzone Granada und die Scherzone South enthalten, basierend auf detaillierten historischen Kartierungen sowie auf aktuellen und historischen Bohrungen, bis zu 22 mineralisierte Strukturen, die über fünfeinhalb Kilometer in Ost-West-Richtung verlaufen. Drei dieser Strukturen wurden früher über vier Schächte und drei Tagebaubetriebe abgebaut. Die historischen Untertagegehalte beliefen sich auf acht bis zehn Gramm Gold pro Tonne von zwei Schächten bis in eine Tiefe von 236 bzw. 498 Metern mit Tagebaugehalten von 3,5 bis 5 Gramm Gold pro Tonne.

    Neue Mineralressourcenschätzung

    Die aktualisierte Ressource auf dem Goldprojekt Granada des Unternehmens in Rouyn-Noranda (Quebec) wurde von SGS Canada geschätzt und in einer Pressemitteilung am 29. Januar 2021 beschrieben. Der Abschlussbericht wurde am 15. März 2021 eingereicht und erhielt am 15. Dezember 2020 Gültigkeit. Der NI 43-101-konforme Fachbericht mit dem Originaltitel Granada Gold Project Mineral Resource Estimate Update, Rouyn-Noranda, Quebec, Canada wurde von Yann Camus, P.Eng. und Maxime Dupéré, B.Sc, Géo. erstellt. Beide sind Mitarbeiter von SGS Canada Inc.

    Aktualisierte Mineralressourcenschätzung im Basisfall mit Einzelheiten zwischen dem Tagebaubereich und dem Untertagebaubereich

    Art Kategorie Tonnen Au Unzen Gold
    (g/t
    )

    innerhalb nachgewiesene 3.756.000 1,89 228.000
    der R.1
    Grube

    angedeutete R. 1.357.000 2,55 111.000
    nachgewiesene 5.113.000 2,06 339.000
    + angedeutete
    R.

    vermutete R. 34.000 11,2912.000
    unter Tag nachgewiesene 37.000 4,22 5.000
    R.

    angedeutete R. 807.000 4,02 104.000
    nachgewiesene 844.000 4,03 109.000
    + angedeutete
    R.

    vermutete R. 1.244.000 6,33 253.000
    1. Die Cutoff-Gehalte basieren auf einem Goldpreis von 1.600 US$ pro Unze, einem Wechselkurs von 0,76 USD für 1 CAD und einer Goldgewinnung von 93 %.
    2. Die auf die Tagebaugrube beschränkten Mineralressourcen werden mit einem Cutoff-Gehalt von 0,9 g/t Au innerhalb eines konzeptionellen Grubenmodells gemeldet.
    3. Unterirdische Mineralressourcen werden mit einem Cutoff-Gehalt von 3,0 g/t Au innerhalb eines abbaubaren Volumens angegeben.

    Das Unternehmen verfügt über alle Abbaugenehmigungen, die für den Beginn der ersten Abbauphase, den sogenannten Rolling Start, der es dem Unternehmen ermöglicht, bis zu 550 Tonnen pro Tag abzubauen, erforderlich sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.granadagoldmine.com.

    Frank J. Basa

    Frank J. Basa P. Eng.
    President & Chief Executive Officer

    Weitere Informationen erhalten Sie über:

    Frank J. Basa, P. Eng., President und CEO, Tel. 1-819-797-4144 oder

    Wayne Cheveldayoff, Corporate Communications, Tel. 416-710-2410 oder waynecheveldayoff@gmail.com

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    Granada Gold Mine Inc.
    Frank Basa
    3028 Quadra Court
    V3B 5X6 Coquitlam
    Kanada

    email : fbasa@granadagoldmine.com

    Granada Gold Mine Inc. erschließt das Goldkonzessionsgebiet Granada unweit von Rouyn-Noranda, Quebec. Das Konzessionsgebiet beinhaltet die ehemalige Goldmine Granada, die in den 1930ern Jahren mehr als 50.000 Unzen Gold produzierte, bevor die Gebäude an der Oberfläche durch einen Brand zerstört wurden.

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    Granada Gold Mine Inc.
    Frank Basa
    3028 Quadra Court
    V3B 5X6 Coquitlam

    email : fbasa@granadagoldmine.com


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    Granada Gold Mine gibt bekannt, dass Canada Silver Cobalt mit den Re-2Ox-Untersuchungen unter Einsatz von rubidiumhaltigem Material aus der Goldmine Granada für den Batteriespeichermarkt begonnen hat

    veröffentlicht am 30. Juni 2021 auf News bloggen in der Rubrik Presse - News
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